Ausdehnung: Das Gebiet umfasst ein sehr großes Gebiet von ca. 4500 ha mit sehr viel Hochmoor und Torfmoor rund um "Baraque Michel" und "Signal de Botrange" aber weitergehend bis zur Deutschen Grenze bei Monschau. Viele Wanderungen führen durch das Hohe Venn: deren unendlichen Weiten weichen oft den schönen Landschaften mit Laub- und Fichtenwäldern. Das viele Wasser fließt von überall herbei und gluckst oftmals unter den zu laufenden Holzstegen, denen wir folgen müssen.

Höhenprofil: Das Signal de Botrange ist mit 694m die höchste Erhebung im Venn und gleichzeitig der höchste Punkt von Belgien.

Gutes wasserdichtes Schuhwerk ist wichtig, denn je nach Jahreszeit geht es manchmal über sehr morastige Abschnitte. Auch sollte immer die Regenjacke und Schirm im Rucksack sein, denn das Wetter kann sehr schnell umschlagen - wie die Bilder am Ende unserer geführten Wanderung im August 2012 sehr gut erkennen lassen.

Regeln im Naturpark: Viele Wander- und Rundwege sind ausführlich in einschlägigen Werken sowie im Internet beschrieben.

Zu beachten ist, dass einige Zonen aus Naturschutzgründen verboten sind. Einige weitere dürfen nur mit Wanderführer betreten werden.

Aber viele Zonen sind für Wanderer frei zugängig, ausser wenn die roten Fahnen aus Feuerschutzgründen gehisst sind (Meistens Ende Frühjahr/Sommer).

Natürlich dürfen die Besucher sich im Hohen Venn nur auf den markierten und meistens mit Holz-Stegen befestigten Wegen bewegen - auch können diese je nach Wetterlage sehr rutschig sein.