Narzissen - Perlenbach

Zu den wilden Narzissen im Naturschutzgebiet Perlenbachtal (DE) - 29.03.2014

 

Kurzbeschreibung: Eigentlich noch etwas früh - aber durch den milden Winter hofften wir an

diesem sonnigen Frühlingstag doch die ersten wilden Narzissen zu sehen. Und vor allem entlang

des Perlenbachs wurden wir zwar belohnt - aber es war nicht so grandios, wie es eigentlich

vorhergesagt wurde. Mehrere Rundwanderwege werden im Internet sowie auf den einschlägigen

Karten beschrieben. Ich denke, um an vielen Narzissen vorbei zu kommen,

die interessanteste Strecke eine Auswahl/Kombination ist und beschreibe diese nachstehend.

Als Ausgangspunkt wählte ich den Wanderparkplatz am Gut Heistert. Durch Kalterherberg fahren

und immer die gute Beschilderung "Narzissen" folgen. Am frühen Morgen waren noch ausreichend

Parkplätze vorhanden. Es geht zuerst bergab. Nach ca. 200m nicht rechts dem Symbol der Narzisse

folgen (führt steil abwärts direkt zum oberer Steg), sondern geradeaus halten und den Wanderwegen

"23+63" abwärts folgen. Am Perlenbach angekommen links zum "Unterer Steg", über die Brücke

gehen und dahinter sofort rechts (23). Schon nach wenigen hundert Metern bewundern wir links und rechts vom Weg die ersten Narzissenfelder. Es geht nun weiter zum "Oberer Steg" - diesen nicht überqueren, sondern nun wieder leicht ansteigend den Weg "63" folgen Richtung "Jägersief". Schon nach kurzer Wegstrecke können wir wieder viele dieser schönen Blüten sehen. Der Weg bildet eigentlich die belgisch-deutsche Grenze entlang von Camp Elsenborn. Auf großen Verbotstafeln wird auf die Gefahr von Schießübungen hingewiesen mit den Tagen, an denen es strikte verboten ist, das Militärgelände zu betreten. Dort kann man auch einen Abstecher zum Felsen "Bieley" machen, der auch wegen der Aussicht, das "Eifeler Matterhorn" genannt wird. Dies haben wir an diesem Tag nicht gemacht. Uns zieht es weiter bergan bis "Jägersief". An der dortigen Kreuzung folgen wir nicht dem Weg "63" nach links, sondern nun den "Narzissenweg" und es geht stetig bergab bis zur T-Gabelung "Deck Heck". Dort könnte man links abbiegen und etwas abkürzen um später wieder auf die "63" zu stoßen. Wir nehmen den Weg rechts und folgen dem Narzissensymbol bis zum nächsten große Kreuzpunkt. Nun die erste Abbildung links, der "61 & Symbol der Wildkatze" folgen. Ab der nächsten Kreuzung ist es nun möglich dem Fuhrtsbach links oder rechts zu folgen. In diesem reizvollen Tal haben wir nur wenige Narzissen angetroffen, trotz, dass hier Narziessenwwiesen auf der Wanderkarte eingezeichnet sind. Andere Wanderer sagten uns aber, dass diese besser zu sehen sind, wären wir der rechten Bachseite "Weg 71" gefolgt. Beide Wege kommen kurz vor dem Wanderparkplatz "Höfener Mühle zusammen). An diesem Kreuzpunkt wenden wir uns wieder links (dort wäre es möglich einen Abstecher zur Perlenbachtalsperre zu machen). Und auch hier gibt es wieder die Auswahl: Entweder rechts vom Perlenbach den sehr flachen Weg zurück zum "Unterer Steg" oder parallel dazu, auf der linken Bachseite den Höhenweg gehen. Wir sind den stetig ansteigenden Weg gegangen. Ein toller Naturweg mit sehr schöner Aussicht. Kurzzeitig wird diese aber leider etwas gestört durch plötzlich auftauchende Windräder. Diese destabilisieren nicht nur unsere Elektrizitäts-Netze, sie verschandeln zudem diese einmalige Naturlandschaft. Aber schon bald haben wir sie im Rücken hinter uns gelassen. Achtung, auf der Anhöhe angekommen, muss man an einer weiteren Kreuzung achtgeben, nicht links den Narzissenweg 63 zu folgen (führt wieder zum Jägersief), sondern wieder ins Perlenbachtal runter (23). Danach zügig bis zum "Unterer Steg", den wir wieder überqueren und dann steil bergauf zurück zum Gut Heistert gehen. Auf der Rückfahrt durch Kalterherberg haben wir dann noch kurz den "Eifeldom" angeschaut.

Höhenprofil: xx m bis xxm

Länge: ca. xx km

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